Über die gebogene Brücke verlässt man die Zivilisation. Auf
der westlichen Talseite durch den Wald (bei heftigem Gegenwind)
talaufwärts. Kurz der Strasse entlang durch Fontana.
Wieder auf dem Weglein, entdeckten wir eine wunderschöne
Gruppe Fliegenpilze, wie aus dem Bilderbuch. Das Waldsträsschen
hinauf zur Alp Cristalina, auf schönem Bergweg vorbei
an der Cristalina-Hütte zum Passo di Cristallina.
Hier wird die neue Hütte gebaut. Den Schutthang hinunter auf
einem ebenen Weg, der steil zum Stausee Sfundau abfällt zu
einem kleinen Pass. Links dem Hang entlang in einem Bogen über
P. 2341 hinunter zur Strasse. Auf der Kraftwerkstrasse nach
Robiei (auf dem Wanderweg um den Lago di Robiei ist ein
Umweg, über die Staumauer ev. eine Abkürzung). Oberhalb
Robiei unteres Weglein (ist gut markiert) dem Bach entlang über
P. 2156 ins Val di Fiorina, in ein verlorenes,
traumhaft schönes Tal! Eine Ebene, durch die der Bach seinen
Weg selbst bestimmt, leuchtendes Wollgras, einige Stufen mit
kleinen Seen, ist es das schönste Tal? Vor dem Pass über
Felsblöcke hinauf nach Italien, Boccetta di Val Maggia.
Hinunter den vielen Seen entgegen. Auf einem Trampelpfad zum Lago
Toggia hinab (der Weg ist etwas anders markiert). Dem Stausee
entlang das schönste Blau im Abendlicht geniessend! Auf der
Strasse hinab, zum Teil durch inoffizielle steile Abkürzungen,
zum Walserdorf Riale im Val Formazza. Zum Glück
gibt es etwas der Strasse talauswärts eine Herberge.
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