Wochentag Datum Startort Zielort Strecke
Mittwoch 13. August 2003 Zinal La Gouille
Distanz Laufzeit Unterwegs Steigung Gefälle Höhendifferenz
40km 5h41' 8 Std. 2460m 2280m +180m
Vor der Etappe
Text folgt hier
Beschreibung der Laufstrecke (Katrin)
Da ich noch etwas Proviant brauchte, liefen wir zum Dorfkern zurück und von da aus über die Brücke. Auf der anderen Bachseite wollten wir zuerst Richtung Norden und bald darauf auf dem Wanderweg den Hang hinauf direkt zur Seilbahnstation Sorebois. Leider war dieser Weg gesperrt. So blieb uns nichts anderes übrig, als wieder das Tal hinauf zu laufen, diesmal auf der anderen Bachseite.

Über Alpweiden kürzten wir einige Kurven des Strässchens ab, bis hinauf nach Le Chiesso. Auf einem etwas flacheren Strässchen, dann wieder über Alpwiesen hinauf, an Fêta d'Août vorbei gelangten wir auch so zur Seilbahnstation Sorebois.

Den Blick über das Val de Zinal und hinüber zur gestrigen Route liessen wir uns nicht entgehen, bevor es noch weiter hinauf ging. Leider ist dieser Hang von Skiliften überbaut und die Pisten hinterlassen wüste Narben. Auf dem Corne de Sorebois genossen wir einen wunderschönen Rundblick über das Val d'Anniviers.

Nach dem ich meine Blasen richtig gut mit Tape verbunden hatte, konnte ich richtig locker hinunter zum Lac de Moiry joggen. Über die Staumauer kamen wir in die mir vertraute Gegend. Dem Strässchen folgten wir hinauf, bei der dritten Kurve bogen wir links auf den neuen, schönen Höhenweg (Haut Tour du Lac) ab. Vorbei an Le Louché, mit seinem kleinen See, stieg der Weg leicht an und fällt erst nach der Felsnase wieder etwas ab zum Seelein bei La Bayenna. Von da ging es 300 Höhenmeter hinauf zum Col du Tsaté. Achtung dieser Pass "wächst am Schluss ziemlich in die Höhe". Eine mir vertraute Aussicht öffnet sich und ich bin wieder zu Hause auf meinen Trainingsstrecken.

Die ersten Meter steil, dann etwas dem Hang entlang führte uns der Wanderweg hinunter zum See oberhalb der Rèmointse du Tsaté. Auf einem staubigen, sandigen Wanderweg rutschten wir hinunter zur Alp le Tsaté. Vom Kreuz aus liefen wir direkt nach Motau und dann auf dem Strässchen hinunter nach La Forclaz. Nach einer kurzen Dorfbesichtigung folgte nach den untersten Häusern ein Wiesenweg hinunter nach Les Haudères.

Aber schon wieder ging es weiter, aus dem Dorf hinaus, über die Borgne und ins Val d'Arolla. Kurz mussten wir der Strasse entlang, aber bei Pralovin konnten wir auf die alte, nicht asphaltierte Strasse. Der Aufstieg war drückend heiss und ich freute mich über jeden Schattenabschnitt. Aber auch dieses Wegstück schafften wir, auch wenn es mir schon kürzer vorkam. Bei der Kapelle St. Barthélemy liefen wir geradeaus auf dem Weglein und gelangen vor La Gouille wieder auf die Strasse.

Auf dieser joggten wir an La Gouille vorbei und im Rank stiegen wir das Weglein hinauf nach Le Pô, zum Chalet von meinem Grosspapi.
Besonderheiten unterwegs
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Nach der Etappe
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zurück    Home    Letzte Änderung: 20.08.2003 05:39