Details zum Trainingslauf vom 8. Februar 2004   (21)
Datum Sonntag 8. Februar 2004 durchgeführt mit 7 Läufern auf der Originalstrecke
(× und ca. 15 Läuferinnen und Läufer auf der Tössstrecke)
Zeit von 10:05 bis 12:40 (× 12:20)
Lauf-Leistung 2h30' (× 2h15') 26km (× 21km) +1050m (× +450m) -1050m (× -450m)
Start-Ort Bauma Hallenbad
Ziel-Ort Bauma Hallenbad
Strecke Bauma - Bliggenswil - Nider Dürstelen - Fälmis - Laubberg - Schönau - Ravensbüel - Hermatswil - Schöntal - Hofstetten - Ghöngg - Wila - Armiholz - Chäfer - Tablat - Schlossberg Hochlandenberg - Vorder Eich - Tülenegg - Blitterswil - Ramsel - Alt Landenberg - Bauma
(× Originalstrecke bis Wila, dann Radweg der Töss entlang zurück: Wila - Tablat - Au - Juckern - Bauma)
Streckenplan hier Streckenprofil hier
Trainingsleitung Martin Job × Ernst Kunz (ZKB)
Infoquellen Fahrplan SBB Fahrplan ZVV Wetter SF DRS Wetter 20min.ch
Spezielles Training von Martin Job für Läufergruppe ZKB

Hallenbad Bauma, Gemeinde Bauma
Bericht Bericht von Ernst Kunz (Läufergruppe Zürcher Kantonalbank)

Am Sonntagmorgen, pünktlich um 10.00 Uhr starteten 22 Läufer/innen vom Hallenbad Bauma aus Richtung Schönau über den ersten Hoger. Die Wettervorhersagen meinten "Schneetreiben und sehr kalt". Von dem war noch nichts zu spüren.

Martin Job, bekannte Schweizer Laufgrösse, führte die schnelleren Läufer an. Ernst Kunz leitete die zweite Gruppe, welche es etwas gemütlicher nahm. Erfreulich, die Tatsache, dass 3 neue Mitglieder dabei waren und diese "Strapazen" mit ca 600 Höhenmetern als Einstieg in die Läufergruppe als Anlass wählten.......

In lockerem Tempo und Geplauder ging es über die ersten Höger Richtung Wila. Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir den Bahnhof Wila. Hier wurden die Trinkflaschen gefüllt und das WC aufgesucht. Die Gruppe mit Ernst nahm den bequemeren Weg der Töss entlang in Angriff und Martin mit seinen "Bergläufern" überquerte nochmals drei Hügel.

Erschwerend für die Schlussetappe war nun ein gewaltiger Schneesturm, der uns bis ans Ziel im Hallenbad Bauma begleitete. Teilweise durchfroren, etwas müde aber glücklich die 2 1/2 Stunden geschafft zu haben, wärmte man sich unter der Dusche wieder auf.

Das anschliessende Spaghettiessen im Restaurant des Hallenbades genoss manch eine/er wie ein "Festessen" an den den Feiertagen, derweilen es draussen weiter schneite und uns die Heimfahrt durch die Zürcher- Oberländer-Bergwelt zur Schlittenfahrt machte.

Ein weiterer unvergesslicher Event war Vergangenheit und wird die eine oder den anderen Läufer am Montag mit Muskelkater an die Zürcher Oberländer Berghöger erinnern. Ein herzliche Dankeschön gilt an Martin Job, der einen idealen Lauf ausgesucht hatte.

Bericht von Martin Job (LG Bachtel)

Dem Bericht von Ernst Kunz ist nicht mehr viel anzufügen, es bleibt nur noch zu sagen, wie es den ganz schnellen Läufern auf ihren zusätzlichen drei Hügeln gegangen ist.

Im Aufstieg zum Chäfer begann es zu winden, einige Bäume begannen sich schon etwas zu biegen. Das war aber noch ganz angenehm. In Anstieg zum Schlossberg Hochlandenberg wurde der Wind dann aber schon ziemlich bedrohlich und kalter Regen begann einzusetzen. Da mussten wir schon etwas wachsam auf die Umgebung achten. Beim dritten Hügel dem Ramsel wurde der Wind wieder schwächer, dafür wandelte sich der Regen in Schnee.

Nun war es aber auch schon fast geschafft und an der Ruine Altlandenberg vorbeilaufend erreichten auch wir das Hallenbad Bauma. Für eine Besichtigung der Ruine konnte sich in Anbetracht des Wetters niemand begeistern.

Damit sind wir beim gemütlichen Teil, der im Bericht von Ernst Kunz treffend beschrieben ist.

Nachtrag: Ich habe diese Hügelstrecke vorher zweimal abgelaufen. Einmal hatte es gerade ganz heftig geschneit und ich musste mich durch knietiefen Schnee kämpfen, dazwischen hatte ich immer wieder mit hüfttiefen Schneewächten zu tun, die mir alles abforderten. Ich brauchte damals für den Rückweg ab Wila fast länger als jetzt für die ganze Strecke, das waren dann schlussendlich nur etwa 5km/Stunde (Wandertempo!).
zurück    Home Letzte Änderung  12.04.2004 19:52  durch jm