Details zum Trainingslauf vom 9. August 2003 (17) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Datum | Samstag | 9. August 2003 | durchgeführt mit 0 Läuferinnen und 2 Läufern | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeit | von | 08:00 | bis | 14:00 (17:00) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lauf-Leistung | 5h20' (7h20') | 37km (57km) | +3000m (+3100m) | -1200m (-3000m) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Start-Ort | St. Gallen | Bahnhof | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ziel-Ort | Säntis (Appenzell) | Top 2501m (Bahnhof) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Strecke |
St. Gallen - Rietgass - Haggen - Nord - Hundwil - Hundwilerhöhe -
Jakobsbad - Scheidegg - Kronberg - Chammhaldenhütte -
Schwägalp - Tierwies - Säntis
( - Wagenlücke - Mesmer - Seealpsee - Wasserauen -
Schwende - Weissbad - Steinegg - Appenzell )
Bemerkung: letzte 50 Höhenmeter am Säntis "klettern" mit Fixseil ... lustig und problemlos |
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Streckenplan | hier | Streckenprofil | hier | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainingsleitung | Leo Bütler | Martin Job | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Infoquellen | Fahrplan SBB | Fahrplan ZVV | Wetter SF DRS | Wetter 20min.ch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spezielles |
Rückfahrt (Stundentakt bis 18:00) zum Beispiel so ...
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Bericht (von Martin Job) |
Offenbar war das Datum für die Tour nicht günstig gewählt.
Wie wir schon geahnt hatten, trafen sich nur Leo und ich am Bahnhof
St. Gallen. Eigentlich war das auch gut, da wir beide eher etwas müde
waren und unsere steifen Beine nach einem gemütlichen Lauf verlangten. So trabten wir los und gelangten vom Zentrum St. Gallen in die Aussenquartiere und schon bald hatten wir den ersten Hügel zu überqueren. Der erste richtig grosse Hügel war die Hundwiler Höhi, da bestiegen wir den höchsten Punkt, obwohl dieser gar nicht direkt am Weg lag. Langsam kamen wir besser in Schwung. Nun folgte ein steiler Abstieg nach Jakobsbad, hier sahen wir gerade das Bähnchen einfahren, so bestände die Möglichkeit erst hier einzusteigen. Wir stärkten uns mit lauwarmem Wasser bei der Talstation der Seilbahn auf den Kronberg. Auch für uns war der Kronberg das nächste Ziel. Im Aufstieg ärgerten wir noch einen Bergbauern, als wir unsere Gesichter im Brunnen mit Hunde-Badeverbot wuschen. Dabei hat die Kühe das Salz in unserem Schweiss sicher nicht gestört. Da hier aber sehr viele Touristen von der Bergbahn runterlaufen, konnten wir den Mann schon verstehen. Nach dem Kronberg ging es nochmals etwas runter auf die Schwägalp, wo wir uns nochmals etwas stärken konnten für den Schlussaufstieg. Anfangs noch über steile Matten, dann um Felsbänder herum und schliesslich ging es im blanken Fels bergan. Dann nach einer kleinen Scharte folgte noch der Höhepunkt, ein mit Metalltritten gesicherter Aufstieg in einer steilen Felswand. Leider hatte ich langsame Touristen vor mir, so dass ich immer wieder warten musste und dann wieder ein Stück hinaufspurtete. Oben angekommen ging es direkt in einen etwas finsteren Tunnel. Am Ende des Tunnels war eine Türe und plötzlich waren wir in der Zivilisation des Säntis mit ihren riesigen, modernen Gebäuden. Wir schauten uns alles an, assen und tranken etwas und verabschiedeten uns dann voneinander. Leo schwebte wie geplant mit der Seilbahn auf die Schwägalp und ich wollte den Abstieg zu Fuss wagen. Das war ein hartes Stück Arbeit bis nach Wasserauen, da die Wege sehr grob und steil waren. Ich musste immer ganz vorsichtig und konzentriert bleiben, um so mehr als ich jetzt alleine unterwegs war. Es ging aber alles gut. In Wasserauen wollte ich auf den Zug, sah aber im Fahrplan, dass dieser erst in 20 Minuten fahren würde. Beim Wassertrinken auf der Station rechnete ich mir aus, dass diese 20 Minuten und die Fahrzeit des Zuges es mir ermöglichen sollte, den Zug auch erst in Appenzell zu besteigen. Ich lief also los, um Zeit zu sparen meistens direkt der Hauptstrasse nach. Trotzdem schien mir die Zeit etwas knapp zu werden, so dass ich noch einen mässigen Steigerungslauf hinlegen musste. Schliesslich kam ich genau mit dem Zug in Appenzell an. Da der Zug kurz Aufenthalt hatte, war ich noch knapp zwei Minuten zu früh. Das hatte also bestens geklappt. Zufrieden von diesem tollen Tag fuhr ich nach Hause. Diese Säntis-Tour mit Leo möchte ich im nächsten Jahr wiederholen, hoffentlich nehmen dann noch einige mehr teil. |
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