Details zum Trainingslauf vom 13. Januar 2002 (2) | |||||
Datum | Sonntag | 13. Januar 2002 | durchgeführt mit 0 Läuferinnen und 4 Läufern | ||
Zeit | von | 09:45 | bis | 12:15 (mit Pausen) | |
Lauf-Leistung | 2h05' | 20km | +900m | -900m | |
Start-Ort | Wald | Bahnhof - Parkplatz beim Güterschuppen | |||
Ziel-Ort | Wald | Bahnhof - Parkplatz beim Güterschuppen | |||
Strecke | Wald - Sagenraintobel -Ger - Wolfsgrueb - Schwämmi - Höch Hand (1314m) - Schwarzenberg - Farner - Chrinnen - Faltigberg - Hittenberg - Wald | ||||
Streckenplan | hier | Streckenprofil | hier | ||
Trainingsleitung | Martin Job | ||||
Infoquellen | Fahrplan SBB | Fahrplan ZVV | Wetter SF DRS | Wetter 20min.ch | |
Spezielles | Lockeres Auslaufen vom Neujahrslauf in Dietikon, wieder einige Querfeldeinpassagen möglich, damit die Muskulatur gelockert wird. | ||||
Bericht |
Bei Sonnenschein starteten wir in Wald durch die wenig belebte Bahnhofstrasse,
um dann kurze Zeit später im einsamen Sagenraintobel zu verschwinden.
Nun ging es auf Schnee und Eis dem teilweise zugefrorenen Schmittenbach entlang
über viele Brücken und zwei Furten der Wolfsgrueb entgegen. Nachdem wir bei
der Wolfsgrueb wieder die Sonne genossen hatten, ging es durch den Wald leicht steigend
zum Hof Schwämmi.
Bis hier war alles kein Problem, aber jetzt zweigten wir links ab und strebten durch den Tiefschnee der Höch Hand entgegen. Oben angekommen genossen wir die tolle Rundsicht und schauten auf das Schnebelhorn hinunter. Nachdem wir uns sattgesehen hatten liefen wir auf dem Grat weiter Richtung Farner. Als zweite Herausforderung des Tages bewältigten wir den Aufstieg zum Schwarzenberg und fast noch schlimmer den Abstieg Richtung Guntliberg. Bei diesem heiklen Abstieg konnte teilweise nur noch mit der Unterlippe gebremst werden, was einige Blutstropfen kostete. Ab Farner ging es über einen vereisten Weg, die Skipiste und schneebedeckte Wiesen zum Parkplatz Chrinnen, wo wir endlich wieder festen Boden unter die Füsse kriegten. Aus lauter Begeisterung über den sicheren Stand auf der Asphaltstrasse machten wir keine weiteren Experimente und verliessen die Strasse bis Wald nicht mehr. Fazit: Schöne Wintertour, die aber nicht ganz einfach und ziemlich kraftraubend ist. Es ist immer sehr viel Vorsicht angebracht, damit alle wieder gesund und zufrieden zurückkommen. Beides haben wir gerade noch geschafft. |
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Letzte Änderung | 16.01.2002 19:33 |